10 Jahre, 10 Geschichten – Festschrift zum Jubiläum
Vor zehn Jahren, am 29. Oktober 2006, wurde der Verein Etudes Sans Frontières – Studieren Ohne Grenzen Deutschland e.V. von Konstanzer und Tübinger Studierenden gegründet. Seitdem haben sich seine Mitglieder – Studierende in ganz Deutschland – in vielfältiger Weise ehrenamtlich engagiert, um ihre Kommiliton_Innen in Ländern wie Tschetschenien, der Demokratischen Republik Kongo oder Afghanistan bei ihrer Ausbildung zu unterstützen. Auswahlverfahren wurden initiiert, Bücherspenden gesammelt und unzählige Benefiz- und Informationsveranstaltungen organisiert, um der gemeinsamen Vision ein Stück näher zu kommen: Eine friedliche Welt, in der jeder Mensch sein Lebensumfeld selbstbestimmt gestalten kann.
Diese Idee namens „Studieren Ohne Grenzen“ wird nun 10 Jahre alt und darf auf ganz besondere Erfolge zurückblicken: Mit aktuell 18 Lokalgruppen in verschiedenen Universitätsstädten wuchs die kleine Gruppe zu einem nicht nur deutschlandweiten Verein heran – weltweit gründen sich mehr und mehr Ableger, beispielsweise in Österreich und Kanada. 223 Stipendiaten und Stipendiatinnen wurden bereits gefördert, 664 Studienbücher in Krisenregionen verschickt, 26 Workshops durchgeführt und unzählige Aktionen zur Steigerung des Bewusstseins für die problematische Lage in den Zielregionen organisiert.
Mit unserer Festschrift „10 Jahre, 10 Geschichten“ (Online-Version) möchten wir zurückblicken auf die vergangenen zehn Jahre, auf Erfolge und Herausforderungen, die der Verein gemeistert hat und noch immer meistert. Vor allem möchten wir aber diejenigen zu Wort kommen lassen, die den Verein ausmachen: Stipendiaten und Stipendiatinnen, aktive Mitglieder, Alumni und langjährige Unterstützer. 10 Jahre, 10 Geschichten: Unter diesem Motto haben wir Geschichten zusammengetragen, die den Verein Studieren Ohne Grenzen aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachten – immer individuell und persönlich und doch stellvertretend für die Vielen, die den Verein in zehn Jahren geprägt und aufgebaut haben. So berichtet der Gründer des Vereins wie Studieren Ohne Grenzen laufen lernte. Eine Stipendiatin erzählt, wie aus dem Traum vom Studium im Ausland Wirklichkeit wurde. Und Lokalkoordinatoren erinnern sich an ihren „Sprung ins kalte Wasser“. Daneben geben Zahlen, Daten und Fakten, prägnante Zitate und Bilder Einblick in die Entwicklung von Studieren Ohne Grenzen.
Weitere Informationen zur Geschichte von Studieren Ohne Grenzen sowie zu der Möglichkeit, ein gedrucktes Exemplar der Festschrift zu bestellen, finden Sie hier.