Bekämpfung des Ebola-Virus
2014 bedrohte das Ebola-Virus die Gesundheit vieler Menschen in der Provinz Equateur. Diese Provinz liegt im Westen der Demokratischen Republik Kongo. Insgesamt starben dort 49 Menschen an den Folgen der Infektion. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten Tcheusi, Irène, Elias, Nestor und Venant hatten die Idee, die Themen ihrer wöchentlichen Lehrveranstaltungen zu aktualisieren, um auch über das Ebola-Virus aufzuklären. Die Gruppe besucht im Rahmen ihres sozialen Engagements Schulklassen und informiert die Schülerinnen und Schüler über wichtige Themen, wie zum Beispiel HIV/AIDS und Hygiene. Die sensibilisierten Schülerinnen und Schüler helfen, eine möglichst weitläufige Verbreitung des erworbenen Wissens zu erreichen. Als Informationsquelle nutzt die Gruppe das Internet, zudem unterstützt die Tübinger Kindu-AG bei der Recherche und stellt bei Bedarf Informationsmaterial zu Verfügung.
Nachdem 42 Tage lang keine neuen Ebola-Infektionen in der Demokratischen Republik Kongo nachgewiesen wurden, erklärte die kongolesische Regierung die Epidemie im November 2014 für beendet.
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